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Bewerbungsstart: Förderung von Kultur auf dem Land

Bis 2030 sollen in strukturschwachen ländlichen Räumen langfristige und beteiligungsorientierte Kulturvorhaben entwickelt werden. Dafür soll ein Förderprogramm des Bundes helfen. Träger können sich bis zum 15. September bewerben.
Kulturministerin Barbara Klepsch
Sachsens Kulturministerin Barbara Klepsch nimmt an einer Pressekonferenz teil. © Sebastian Kahnert/dpa/Archivbild

Mit 70 Millionen Euro will der Bund Kultur, Beteiligung und Demokratie in ländlichen Regionen stärken. Die drei sächsischen Staatsministerien für Kultur, Regionalentwicklung und Demokratie riefen am Mittwoch Träger auf, sich für das Bundesprogramm «Aller.Land - zusammen gestalten. Strukturen stärken» zu bewerben.

«Das Programm bietet den Menschen in unseren ländlichen Regionen die Möglichkeit, gemeinsam kulturelle Projekte zu entwickeln und damit ihre Region zu stärken und langfristig weiterzuentwickeln», sagte Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU).

Dem sächsischen Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) zufolge zeige sich auch in diesem Programm wieder, dass Sachsen auf seine bewährten Leader-Strukturen vertrauen könne. «Sie sind das koordinierende Scharnier zwischen den Kulturschaffenden vor Ort und den Landkreisen bei der Gestaltung der ländlichen Entwicklung.»

Demokratieministerin Katja Meier (Grüne) betonte: «Demokratie lebt von Beteiligung. Das Programm «Aller.Land» gibt Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Region aktiv mitzugestalten.»

Der Bund wird im Rahmen des Programms zunächst in den Jahren 2024/25 bis zu acht sächsische Regionen im ländlichen Raum mit maximal 40.000 Euro unterstützen. Die Träger sollen in der ersten Phase des Programms ein ausführliches Konzept für beteiligungsorientierte Kulturvorhaben erarbeiten, die auf Langfristigkeit ausgelegt sind und sich Herausforderungen vor Ort konkret stellen. Die drei sächsischen Staatsministerien werden die acht Träger-Regionen anhand der eingereichten Konzepte gemeinsam gegenüber dem Bund ernennen.

Ab Mitte 2025 soll dann die zweite Projektförderphase beginnen, die voraussichtlich bis zum Jahr 2030 läuft. Bundesweit können daran 30 Regionen teilnehmen. Angaben zufolge wird in diesem Zeitraum mit Mitteln von insgesamt bis zu 1,5 Millionen Euro je Trägerregion gefördert. Diese werden voraussichtlich mit jährlich bis zu 250.000 Euro an die Projektträger ausgereicht. Bis zum 15. September können interessierte Träger online einen Antrag stellen. Im Juli soll es eine Informationsveranstaltung geben.

© dpa
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