Die Kosten für das Vorhaben werden nach jetzigem Stand auf 11,2 Millionen Euro beziffert. Schon seit September wurde die Sanierung vorbereitet, indem Bäume und Sträucher gerodet sowie ein neuer Lebensraum für dort ansässige Zauneidechsen angelegt wurde. In den kommenden Jahren müssen den Angaben zufolge kontaminiertes Wasser abgeleitet und gereinigt, verschiedene Abdeckungen aufgebracht sowie die Oberfläche begrünt und landschaftspflegerisch gestaltet werden.
Der Standort gehört nicht zum Kernauftrag der bundeseigenen Wismut, sondern ist ein sogenannter Altstandort aus dem früheren Uranbergbau. Deren Sanierung wird über ein Verwaltungsabkommen zwischen dem Bund und dem Land Sachsen geregelt, die beide für die Kosten aufkommen.