Nach der Sprengung hinterließ die Bombe den Angaben zufolge einen Krater, dem ersten Anschein nach seien aber keine Schäden an Gebäuden entstanden. Demnach hatte der Kampfmittelräumdienst für die Sprengung zuvor ein fünf Meter tiefes Loch gegraben. Die Bombe wurde mit einem Bagger in das Loch gelegt, mit Sand bedeckt, von Feuerwehrkräften benässt und schließlich gesprengt.
Der Zugang zur Baustelle war abgesperrt, Feuerwehr, Polizei und Ordnungsamt waren vor Ort. Die Stadt sprach von rund 500 Menschen, die sich an dem Einsatz beteiligten. Eine Anlaufstelle für Bürger wurde im Messepark Trier eingerichtet, dort wurden nach Angaben der Stadt rund 280 Menschen betreut, am Bürgertelefon seien bis zum Abend zudem rund 500 Anrufe beantwortet worden.