Karambolage mit sieben Autos auf A3 endet für Mann tödlich

Mitten in der Nacht zum Samstag löst ein Auffahrunfall auf der A3 bei Frankfurt eine Karambolage aus: Insgesamt sieben Autos sind beteiligt, ein Mann stirbt, fünf weitere werden verletzt. Die Autobahn bleibt wegen der Trümmer stundenlang gesperrt.
Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht. © Daniel Karmann/dpa/Symbolbild

Bei einer Karambolage mit insgesamt sieben Fahrzeugen auf der Autobahn 3 bei Frankfurt ist ein ein 63 Jahre alter Mann gestorben. Fünf weitere Menschen wurden bei dem Unfall in der Nacht zum Samstag verletzt, zwei davon schwer, wie die Polizei mitteilte. Der Wagen des 63-Jährigen fing Feuer und brannte völlig aus. Die A3 musste zwischen dem Offenbacher Kreuz und der Anschlussstelle Frankfurt-Süd für Stunden in Richtung Köln voll gesperrt werden, erst am Samstagmittag gaben Einsatzkräfte die ersten Fahrstreifen nach und nach wieder frei.

Gegen 0.38 Uhr sei es zunächst auf der rechten Spur zu einem Auffahrunfall zwischen dem 63-jährigen Fahrer und einem weiteren Auto gekommen, teilte die Polizei mit. Das Auto des Opfers sei durch den wuchtigen Aufprall auf die mittlere Spur geschleudert worden, habe dort ein weiteres Fahrzeug touchiert und sei weiter auf die linke Spur geschleudert worden. Dort prallte der 63-Jährige mit seinem Auto gegen eine Betongleitwand und ein weiteres Fahrzeug. Durch den dritten Aufprall schleuderte der Wagen auf den Standstreifen und blieb endgültig stehen, hieß es weiter. Auch hierbei streifte er ein weiteres Auto, das in die Unfallstelle hineinfuhr.

Auf dem Standstreifen sei das Fahrzeug des 63-Jährigen dann in Brand geraten. In der Folge krachte ein weiteres Auto sowie ein Lastwagen in die Unfallstelle.

In den sieben beteiligten Fahrzeugen saßen laut Polizei sieben Menschen. Ein 61-jähriger und 35-jähriger Fahrer verletzten sich den Angaben nach schwer. Ein 26-Jähriger, eine 22-jährige Fahrerin und ein 22 Jahre alter Fahrer hätten leichte Verletzungen erlitten. Ein 19 Jahre alter Beteiligter sei unverletzt geblieben. Durch die Dauer der Streckensperrung bildete sich ein Rückstau von rund zehn Kilometern.

© dpa
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