Die Bewohner in den Wohnungen darüber seien durch die Sprengung aus dem Schlaf gerissen worden, sagte der Sprecher weiter. Sie mussten vorübergehend das Haus verlassen, da Sprengstoffexperten zunächst prüften, ob die Gefahr einer weiteren Explosion bestand. Nach der Entwarnung konnten die Bewohner demnach zurück in ihre Wohnungen. Es gab keine Verletzten.
Die Täter sind noch flüchtig. Laut einem Zeugen sind nach der Tat mehrere Personen in einer dunklen Limousine in Richtung Autobahn geflüchtet. Bei der Fahndung sei auch die rheinland-pfälzische Polizei im Raum Trier involviert gewesen, sagte der Polizist. Bisher gebe es aber keine Hinweise auf die Täter.
Es ist im Saarland die dritte Geldautomatensprengung in diesem Jahr. Zuvor hatte es Sprengungen in Neunkirchen-Furpach und Eppelborn gegeben, wie der Sprecher sagte. In diesen Fällen hätten die Täter Beute gemacht.