Die Frau habe sich nicht anders zu helfen gewusst und die in Kaiserslautern ansässige US-Militärpolizei verständigt. Diese rief wiederum die Beamten der Polizeistation. Die ausgerückte Streife habe dann keine Zeit verloren: Denn das Baby machte den Angaben zufolge bereits einen stark verschwitzten Eindruck und weinte. Also schlugen die Beamten mit Einverständnis der Mutter eine Scheibe des Autos ein und holten das Kind aus dem Wagen, wie es weiter hieß.
Eine anschließende Untersuchung durch den Rettungsdienst ergab, dass bei dem Baby alles in Ordnung war. Auch ein Beamter, dem bei der Rettungsaktion durch eine Windböe Glaspartikel ins Gesicht geflogen waren, blieb unversehrt.
Die sogenannte Kaiserslautern Military Community in und um die pfälzische Stadt ist einer der größten US-Stützpunkte außerhalb der Vereinigten Staaten. Die Mutter des glücklich geretteten Babys ist laut Polizeiangaben US-Amerikanerin.