Giftschlangen und Spinnen entwischt: Wohnhaus geräumt

Giftschlangen und Spinnen auf Abwegen haben Einsatzkräfte im saarländischen Schiffweiler in Atem gehalten. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass weitere und möglicherweise giftige Tiere entwischt waren, mussten 16 Bewohner das betroffene Mehrfamilienhaus verlassen, wie der Bürgermeister der Gemeinde im Landkreis Neunkirchen, Markus Fuchs (SPD), am Mittwochabend sagte. Vor dem Wohnhaus war demnach am Nachmittag eine giftige Hornviper entdeckt worden. Sie soll einem Bewohner gehören, der schon länger nicht mehr zu Hause gewesen sei.
Blaulicht
Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Einsatzkräfte öffneten dessen Wohnung und inspizierten sie zusammen mit einem Experten, wie es weiter hieß. Sie fanden ersten Angaben zufolge eine zweite lebende Giftschlange frei in der Wohnung sowie mehrere offenbar ebenfalls giftige Spinnen, die nur zum Teil in einem Terrarium gewesen seien. Die Suche nach möglichen weiteren Tieren dauerte an und sollte auch am Donnerstag weitergehen. Die beiden Schlangen seien in den Neunkircher Zoo gebracht worden. Wie die Tiere entwischen konnten, war zunächst unklar.

© dpa
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