Generalintendant Bodo Busse sagte, Mehler habe an vielen großen Bühnen des deutschsprachigen Schauspiels einen Namen. «Er beherrscht als Regisseur nicht nur virtuos die große Form für zeitgenössische Klassiker-Interpretationen, sondern erfindet auch für experimentelle, offene Textformen und performative Projekte spannende neue Bühnen- und Spielwelten», sagte er. Auch am Saarländischen Staatstheater habe Mehler schon mehrfach «erfolgreich inszeniert».
Mehler war als freier Regisseur bereits unter anderem am Schauspielhaus Wien, Schauspiel Leipzig, Staatstheater Nürnberg, Staatstheater Braunschweig, Deutschen Nationaltheater Weimar und Schauspiel Stuttgart tätig. Seit 2015 ist er Gastdozent der Regieklasse der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und Zentralregisseur des Schauspiels am Staatstheater Darmstadt. Derzeit probt er am Potsdamer Hans Otto Theater.
In Saarbrücken möchte Mehler Zuschauerinnen und Zuschauern «eine große Spannweite an ästhetischem Reichtum präsentieren, vom klassischen Schauspielhandwerk über die Groteske, die Komödie bis hin zu experimentellen Spielweisen», wie er mitteilte.