Durch den Warnstreik können Briefe und Pakete einige Tage später bei ihren Empfängern ankommen. Die Beschäftigten sind nach Verdi-Angaben sowohl für das Saarland als auch für Rheinland-Pfalz tätig.
Verdi hatte in mehreren Bundesländern zu Warnstreiks aufgerufen. Für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten verlangt die Gewerkschaft 15 Prozent mehr Geld bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Der Post-Vorstand lehnt die Forderung ab. Die Verhandlungen gehen am Mittwoch und Donnerstag in Düsseldorf in dritter Runde weiter. Die Post hat angekündigt, dann ein Angebot vorlegen zu wollen. Im Januar hatte es bereits an mehreren Tagen Warnstreiks gegeben.