Erhöhtes Risiko für Wildunfälle durch Zeitumstellung

Mit der Umstellung auf die Sommerzeit am kommenden Wochenende erhöht sich auch das Risiko von Wildunfällen in Rheinland-Pfalz. Der ADAC Mittelrhein empfiehlt deshalb vorausschauend und mit reduzierter Geschwindigkeit zu fahren sowie ausreichend Abstand zu halten, wie ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur erklärte. «Wer an kritischen Stellen statt mit 80 mit 60 Kilometern pro Stunde unterwegs ist, verkürzt seinen Bremsweg um rund 20 Meter und hat damit deutlich bessere Chancen, sein Fahrzeug noch rechtzeitig zum Stehen zu bekommen», so der Sprecher.
Ein totes Reh liegt nach der Kollision mit einem Auto am Straßenrand einer Landstraße. © Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Taucht Wild am Straßenrand auf, rät der ADAC sofort das Tempo zu reduzieren. Befinden sich die Tiere jedoch bereits auf der Straße, sollte versucht werden, sie durch lautes Hupen zu vertreiben. Mit den Scheinwerfern aufzublenden, verwirre die Tiere und nehme ihnen die Orientierung, sodass sie nicht weiterlaufen.

Bei einem Wildunfall sollte die Polizei unter 110 oder der Jagdpächter verständigt werden, auch wenn es keine Verletzten gebe. Zudem dürfe das angefahrene Wild nicht vom Unfallort entfernt werden, da sonst laut Angaben des ADAC eine Anzeige wegen Wilderei drohen könnte.

© dpa
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