Corona: Letztmalige Anpassungen von Abschlussprüfungen

Wegen erschwerter Lernbedingungen in der Corona-Krise hat das Saarland die Modalitäten für Abschlussprüfungen im Schuljahr 2022/23 ein letztes Mal angepasst. «Das ist in diesem Jahr noch einmal wichtig, um den Schülerinnen und Schülern faire Bedingungen und gleichwertige und uneingeschränkt anerkannte Abschlüsse und Hochschulzugangsberechtigungen zu ermöglichen», teilte Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) am Mittwoch mit. Dieser Abschluss- und Abiturjahrgang sei komplett von Corona-Einschränkungen betroffen gewesen.
Ein Schüler meldet sich, während die Lehrerin an die Tafel schreibt. © Marijan Murat/dpa/Symbolbild

Wie in den beiden Vorjahren werde es im laufenden Schuljahr dezentrale Prüfungen zum Hauptschul- und Mittleren Bildungsabschluss geben. Fachlehrkräfte könnten Wahlthemen anbieten, die Aufgaben orientierten sich an der Maxime «Wie gelernt, so geprüft», teilte das Ministerium mit. Bei schriftlichen Prüfungen gebe es 30 Minuten zusätzliche Bearbeitungszeit. Eine Wiederholung des Schuljahres sei ohne Nachteil letztmalig möglich.

Für die Abiturprüfungen seien Schwerpunkte gesetzt worden, es gebe auch eine zusätzliche Bearbeitungszeit von 30 Minuten. Für die Zeit vor den schriftlichen und mündlichen Prüfungen solle den Schülern zudem mehr Lernzeit eingeräumt werden, hieß es. Die schriftlichen Abiturprüfungen gehen von Mitte April bis Mitte Mai.

© dpa
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