Banken müssen im Kampf gegen Automaten-Sprengungen mithelfen

Im Kampf gegen kriminelle Banden, die Geldautomaten in die Luft sprengen, sind nach Ansicht des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz (SPD) die Banken stark gefordert. Bei der Sicherung der Gebäude, beim Einsatz modernster Geldautomaten und der Menge des dort verwahrten Bargelds liege die Hauptverantwortung bei den Geldinstituten, sagte Lewentz im Redaktionsgespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Die Banken müssten ihre Hausaufgaben machen und sich mit den modernsten und sichersten Automaten ausrüsten.
Roger Lewentz (SPD), Innenminister von Rheinland-Pfalz, spricht. © Arne Dedert/dpa/Archivbild

«Wir sind zudem der festen Überzeugung, dass Rheinland-Pfalz geldtechnisch auch dann funktioniert, wenn innenliegende Geldautomaten vielerorts nachts zwischen 00.00 Uhr und 6.00 Uhr geschlossen sind», sagte er. Es gebe bei diesen Empfehlungen zwar Kontakte zwischen dem Landeskriminalamt und der Bankenwirtschaft, doch die Empfehlungen der Sicherheitsbehörden müssten stärker berücksichtigt werden.

Bislang wurden nach Angaben des Innenministers in diesem Jahr rund 30 Geldautomaten gesprengt. Ein Großteil der Banden, die hinter diesen Taten steckten, werde nach den vorliegenden Erkenntnissen in den Niederlanden vermutet. Deswegen wolle er die Zusammenarbeit mit der niederländischen Polizei intensivieren. Mitte Oktober führt Lewentz dort Gespräche.

© dpa
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