Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) hatte die Kinderarzt-Quote Ende Juni im Landtag angekündigt. Sie solle bei drei Prozent liegen, sagte er seinerzeit. Rheinland-Pfalz sei zwar gut mit Kinderärztinnen und Kinderärzten versorgt, aber nicht überall.
«Ziel der geplanten Landkinderarzt-Quote ist die langfristige Stärkung der ambulanten kinderärztlichen Versorgung in ländlich geprägten Regionen», betonte Gesundheitsstaatssekretär Denis Alt (SPD) am Montag. Mittlerweile fand nach Ministeriumsangaben ein Austausch etwa mit Berufsverbänden von Kinder- und Jugendärzten, mit der Landesärztekammer, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Krankenhausgesellschaft und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, als der einzigen Uni im Land mit Medizinstudienplätzen, statt.