Wie Amtsgerichtssprecher Dominik Semsch berichtete, habe die Angeklagte die Tat zugegeben und sich entschuldigt. Sie wurde wegen Belohnung und Billigung von Straftaten, Verunglimpfens des Andenkens Verstorbener sowie Volksverhetzung schuldig gesprochen, das Urteil ist rechtskräftig.
Das Landgericht in Kaiserslautern verhandelt derzeit in einem Mordprozess gegen einen 39-Jährigen, der Ende Januar bei einer nächtlichen Fahrzeugkontrolle eine Polizeianwärterin (24) und einen Polizeikommissar (29) mit Gewehrschüssen in den Kopf ermordet haben soll, um Jagdwilderei zu verdecken. Ein 33-Jähriger ist zudem wegen versuchter Strafvereitelung angeklagt. Das Urteil könnte Ende November verkündet werden. Die Tat sorgte bundesweit für Entsetzen.