Die «Bissula» war bereits am 13. September von ihrem Liegeplatz in Trier nach Dillingen gefahren und sollte eigentlich kurz darauf von dort weitertransportiert werden. Aufgrund einer fehlenden Genehmigung zur Durchfahrt eines französischen Departements verzögerte sich die Weiterfahrt allerdings.
Bei Messfahrten auf dem Mittelmeer wollen Forscher in der Bucht von Cannes bis Ende Oktober Daten zur Leistungsfähigkeit des Schiffes sammeln. Sie hatten den Segelfrachter von 2017 bis 2019 mit Studenten und Handwerkern in Trier originalgetreu nachgebaut. Vorlage war ein an der französischen Küste bei Marseille gesunkenes Schiff aus dem 3. Jahrhundert, das als Wrack in den 1980er Jahren ausgegraben worden war.