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Leitl nach 2:2 gegen Elversberg: 96 hat Schärfe gefehlt

Gegen einen stark aufspielenden Aufsteiger aus Elversberg reicht es für Hannover zum Zweitliga-Auftakt nur zu einem Remis. 96-Trainer Stefan Leitl vermisst Schärfe und Griffigkeit.
Hannover 96 - SV Elversberg
Spieler von Hannover 96 stehen nach Spielende vor der Tribüne mit Fans von Hannover. © Michael Matthey/dpa

Fußball-Zweitligist Hannover 96 zeigt sich in Anbetracht des Spielverlaufs gegen Aufsteiger SV Elversberg zufrieden mit dem Punktgewinn am ersten Spieltag. Hannover hatte beim 2:2 (1:2) vor 29 200 Zuschauern einen Zwei-Tore-Rückstand gedreht. Marcel Correia (22. Minute) und Wahid Faghir (38.) hatten für Elversberg getroffen, Cedric Teuchert (43./Foulelfmeter) und Nicolo Tresoldi (54.) für 96. «Wir sind froh, dass wir dieses 0:2 noch in ein 2:2 biegen konnten», sagte 96-Trainer Stefan Leitl nach dem Spiel am Samstag. Seiner Mannschaft habe «die nötige Schärfe und Griffigkeit» gefehlt.

Hannover bemühte sich früh um Kontrolle, bekam aber zunehmend Probleme mit den immer wieder mutig anlaufenden Saarländern. Faghir (18./22.) und Manuel Feil (20.) waren mit ihren Versuchen zunächst nicht erfolgreich. Nach einer Ecke schob Elversbergs Correia aus kurzer Distanz zur verdienten Führung ein. Die Gäste spielten mutig weiter, Faghir schloss aus knapp 20 Metern ab und durfte dank eines Patzers von 96-Schlussmann Ron-Robert Zieler jubeln. «Wir konnten nicht das umsetzen, was wir uns tatsächlich vorgenommen haben», sagte Leitl und ergänzte: «Ich war grundsätzlich nicht mit unserem Verhalten im Spiel gegen den Ball so zufrieden.»

Hannover kam der VAR zu Hilfe: Nach einem Foul von Correia gab es Elfmeter, den Teuchert zum Anschlusstreffer nutzte. Die zweite Halbzeit begann für Elversberg mit Pech: Faghir (52.) setzte den Ball an die Latte. Auf der Gegenseite traf Nicolo Tresoldi nach flacher Hereingabe zum Ausgleich. Ab der 60. Minute sah Leitl zeitweise ein verbessertes Spiel seiner Mannschaft. «Wir standen deutlich höher, die Abstände zwischen den Ketten waren nicht mehr so groß», sagte der 45-Jährige. «Wir waren mutiger im Nach-Vorn-Verteidigen.»

© dpa
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