Polizeitrick: Mann wird um Zehntausende Euro betrogen

Betrüger haben einen 76 Jahre alten Mann aus dem westpfälzischen Kusel um Zehntausende Euro gebracht. Die Unbekannten gaben sich am Telefon als Polizisten aus, wie die Polizei in Kaiserslautern am Freitag mitteilte. Die vermeintlichen Polizisten erzählten dem Mann demnach, dass bei Einbrechern ein Zettel mit den Daten des 76-Jährigen gefunden worden sei. Sie forderten ihn auf, Wertsachen und Erspartes zu übergeben, damit es in Sicherheit sei. Daraufhin habe der Mann 50.000 Euro und Schmuck im Wert von etwa
40.000 Euro übergeben.
Ein Schild mit der Aufschrift «Polizei» hängt an einem Polizeipräsidium. © Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

Doch damit nicht genug: Die Täter erzählten später, dass die angeblichen Einbrecher mit einem Mitarbeiter seiner Bank unter einer Decke stecken, woraufhin der Rentner 86.000 Euro abhob. Er wurde aufgefordert, die Nummern der Geldscheine vorzulesen, ein Anrufer sagte, das sei Falschgeld und diese «Blüten» solle der 76-Jährige an einen Boten übergeben. Als sich der Mann dann wegen einer Nachfrage an eine Dienststelle der echten Polizei wandte, flog alles auf, die 86.000 Euro zahlte der Mann wieder bei seiner Bank ein. Nun hat die Kriminalpolizei Ermittlungen aufgenommen.

© dpa
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