Grundsteuer: Rücklauf höher als im Bundesschnitt

Zum Ende der Abgabefrist haben mehr als drei von vier Menschen mit Grundbesitz in Rheinland-Pfalz ihre Erklärung zur Neuberechnung der Grundsteuer abgegeben. Bislang seien 78,1 Prozent der Erklärungen eingegangen, teilte das Finanzministerium in Mainz am Mittwoch mit. Die Quote liegt damit etwas höher als im Bundesdurchschnitt von 74,5 Prozent.
Doris Ahnen (SPD), Finanzministerin von Rheinland-Pfalz, spricht im Landtag. © Julia Cebella/dpa/Archivbild

Mehr als 90 Prozent der Erklärungen gingen digital über das Steuerportal Elster ein. «Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Grundsteuererklärung bereits abgegeben haben und den Bediensteten der Finanzverwaltung, die durch umfangreiche Informationsschreiben, -broschüren und Serviceangebote in den Finanzämtern vor Ort die Bürgerinnen und Bürger unterstützt haben», sagte Finanzministerin Doris Ahnen (SPD).

Anders als Bayern hat Rheinland-Pfalz beschlossen, die am 31. Januar ausgelaufene Abgabefrist kein zweites Mal zu verlängern. Auf der Grundlage der gemachten Angaben werden dann Bescheide zum Grundsteuerwert und Grundsteuermessbetrag verschickt. Ab 2025 erheben die Kommunen die entsprechend neu berechnete Grundsteuer.

© dpa
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