Die Landesregierung habe die betroffenen Kommunalverwaltungen im Ahrtal nach der Flutkatastrophe vor rund zwei Jahre bereits mit zahlreichen Maßnahmen bei der Personalgewinnung unterstützt. Für das Jahr 2022 sei etwa eine Fördersumme von zehn Millionen Euro für den durch die Flut entstehenden Personalmehraufwand bereitgestellt worden. Für die Jahre 2023/2024 seien nochmals vier Millionen Euro vorgesehen, berichtete der Minister.
Von der vorgesehenen Kampagne in überregionalen Medien, sozialen Netzwerken, Jobportalen und auf Plakaten erhofften sich die Verantwortlichen einen spürbaren Schub bei der Personalgewinnung für die Kommunen an der Ahr. «Die Kampagne bricht bewusst mit gängigen Vorurteilen über die Arbeit in einer Verwaltung», sagte Ebling. «Denn beim Wiederaufbau geht es um mehr als 'Dienst nach Vorschrift'.»