Ophüls-Festvial: Weniger Besucher, MOP aber zufrieden

Zwar konnten nicht die Besucherzahlen von vor der Pandemie erreicht werden. Die Festivalleitung des Max Ophüls Preises zieht nichtsdestotrotz ein positives Fazit.
Regisseur Max Gleschinski mit seinem Preis. © Oliver Dietze/dpa

Obwohl die Besucherzahlen nicht das Niveau wie vor der Corona-Pandemie erreicht haben, haben sich die Verantwortlichen des Filmfestivals Max Ophüls Preis (MOP) zufrieden mit dem erstmals wieder in Präsenzform ausgetragenen Event gezeigt. Bei der 44. Ausgabe, die am Sonntag endete, seien 38.272 Besuche in den Kinosälen und bei den Veranstaltungen verzeichnet worden. Beim letzten MOP im Präsenzbetrieb vor drei Jahren waren es demnach rund 45.500 gewesen. Die Anzahl der herausgegebenen Kino-Tickets lag nach Angaben der Veranstalter bei 28.045, 2020 waren es 36.571.

«Nach einem herausfordernden Jahr stimmen uns die ereignisreiche Festivalwoche und diese Zahlen glücklich», sagte Festivalleiterin Svenja Böttger am Donnerstag. «Mit einer überwältigenden Stimmung in den Kinos und viel positivem Feedback von den Filmschaffenden sowie den Zuschauerinnen und Zuschauern können wir mit Zuversicht sagen, den Weg zurück in die Kinos gefunden zu haben.»

In der Festivalwoche waren insgesamt 127 Filme gelaufen: in 225 Vorstellungen auf 15 Leinwänden in sieben saarländischen Spielstätten. Die Gesamtauslastung habe bei 72,8 Prozent gelegen (2020: 81,9 Prozent). In der vergangenen hybriden Festivalausgabe 2022 seien die Kinosäle indes mit nur 32 Prozent belegt gewesen.

Zum Abschluss des Festivals waren am Samstagabend insgesamt 18 Preise in einer Gesamthöhe von 118.500 Euro vergeben worden. An der Veranstaltung nahmen 1728 Gäste teil (2020: 2013), die Live-Übertragung im Internet wurde 3215 Mal gestartet - deutlich mehr als im Vorjahr mit 1743 Teilnehmern.

© dpa
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