In Trier wurde im Dom ein Gedenkort eingerichtet, an dem Menschen ein Gebet für den gestorbenen emeritierten Papst sprechen und sich ebenfalls in ein Kondolenzbuch eintragen können. Dem Bistum zufolge findet am 10. Januar (19.00 Uhr) im Dom ein Requiem für Benedikt XVI. statt. Alle Gläubigen seien zur Mitfeier eingeladen, hieß es.
Auch im Dom in Mainz wurde ein Kondolenzbuch ausgelegt. Bei Kerzenlicht trugen sich Gläubige in verschiedenen Sprachen ein: «In Trauer und stillem Gebet für einen bedeutenden Papst und Theologen», heißt es etwa darin. Auch vor der Mainzer Stephanskirche wehten Fahnen mit Trauerband auf Halbmast. Ein Aufsteller mit einem Foto vor dem Altar soll an den gestorbenen Papst erinnern. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf wird am Samstag (7. Januar) um 10.30 Uhr im Dom ein Requiem feiern.
Im Limburger Dom liege ein Kondolenzbuch aus, in das sich alle Gläubigen eintragen könnten, teilte ein Sprecher des Bistums Limburg am Montag mit. Alle Pfarreien seien eingeladen, für Benedikt XVI. zu beten. Zudem gebe es in der Diözese «eine Fülle» von Gottesdiensten und Gebetszeiten. Für den kommenden Sonntag (8. Januar, 18.30 Uhr) plant die Diözese im Dom ebenfalls ein Requiem. Der Limburger Bischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, wird dem Bistum zufolge an der Totenmesse am Donnerstag in Rom teilnehmen.