Gegenüber dem Vorjahr sei die Zahl der Neueinschreibungen an den 23 Hochschulen im Bundesland um 2,3 Prozent gesunken. Gleichzeitig sei auch die Gesamtzahl der Studierenden im Vergleich zum letzten Wintersemester weniger geworden. Erklärungen für diesen Trend seien unter anderem die demografischen Entwicklungen und die Abwanderung von Studienberechtigten in andere Bundesländer.
Bei der Studienfachfachwahl gebe es immer noch deutliche Geschlechterunterschiede an den Hochschulen im Bundesland. Frauen hätten sich am häufigsten für Studiengänge aus den sozial-, wirtschafts-, oder rechtswissenschaftlichen Bereichen entschieden. Die meisten männlichen Studienanfänger hätten hingegen ein ingenieurwissenschaftliches, naturwissenschaftliches oder mathematisches Studium gewählt.