Die Thüringerinnen begannen ungewohnt fahrig, leisteten sich viele Ballverluste und gerieten schnell mit 4:10 (13. Minute) in Rückstand. Nach einer Auszeit von Müller bekam der THC die Rumäninnen besser in den Griff, zudem setzte die wurfstarke Johanna Reichert nach ihrer Einwechslung neue Impulse im Angriff. Bis zum 10:15 (21.) liefen die Gastgeberinnen dennoch beständig einem Rückstand hinterher, ehe sie das Spiel mit einem furiosen 9:1-Lauf bis zur Pause drehten.
Auch im zweiten Durchgang brillierten die Thüringerinnen mit ihrer beweglichen Abwehr und schnellen Tempogegenstößen. So bauten sie ihren Vorsprung auf 29:22 (45.) aus. Die Rumäninnen steckten zwar nicht auf und bemühten sich in der Schlussphase um eine Aufholjagd, der THC behielt jedoch jederzeit die Kontrolle und siegte auch in der Höhe verdient.