Im Mordprozess gegen einen 55-Jährigen aus Riegelsberg, der seine Ehefrau heimtückisch getötet haben soll, könnte es am Montag (9.00 Uhr) das Urteil geben. Das teilte ein Sprecher des Landgerichts Saarbrücken auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.

Nach dem Urteil gegen einen 56 Jahre alten Saarländer wegen Mordes an seiner Frau hat die Verteidigung Revision eingelegt. Dies sagte ein Sprecher des Landgerichts Saarbrücken am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Jetzt soll sich der Bundesgerichtshof mit dem Fall beschäftigen.

Ein Mann erdrosselt seine Ehefrau, die sich von ihm trennen wollte. Er schaltet an ihrer Arbeitsstelle einmal ihr Handy ein und aus, um die Ermittler auf eine falsche Spur zu führen. Später vergräbt er die Leiche im Wald. Jetzt wurde der vierfache Vater verurteilt.

Ein Mann soll seine Frau getötet und versucht haben, die Ermittler auf die falsche Spur zu führen. Am Ende führt er sie zum Versteck der Leiche. Nun steht der 55-Jährige wegen Mordes vor Gericht - der Verteidiger hält ihn für einen «Familiendiktator».

Ein Gericht muss entscheiden, ob der Täter im sogenannten «Horrorhaus»-Fall nach seiner Entlassung aus der Haft in Sicherungsverwahrung kommt. Was sind die Vorausetzungen dafür?

Dass der Mann eine ernstzunehmende Störung hat, dahingehend besteht kaum Zweifel. Doch seinen psychischen Zustand macht ein Gutachter am Landgericht deshalb noch nicht als Grund für eine schreckliche Tat des Mannes aus - mit Folgen für die Verhandlung und den Angeklagten.

Ein Mann lernt in einer Flüchtlingsunterkunft in Bayern eine junge Frau kennen. Sie weist seine Annäherungsversuche ab. Daraufhin schlägt er sie mit einem Beil tot - heimtückisch und aus niederen Beweggründen, sagt das Schwurgericht.

Im Prozess um den mutmaßlichen Mord an der 14-jährigen Schülerin Ayleen werden an diesem Montag (9.00 Uhr) die Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung vor dem Gießener Landgericht erwartet. Das Mädchen aus Baden-Württemberg soll von einem 30-jährigen Mann nach Hessen verschleppt worden sein. In einem Waldstück bei Langgöns im Landkreis Gießen soll er versucht haben, die 14-Jährige zu vergewaltigen und sie schließlich erwürgt haben. Seit Mitte Juni muss sich der Mann unter anderem wegen des Verdachts auf Mord, versuchter Vergewaltigung mit Todesfolge und Nötigung vor Gericht verantworten.

Weil er vor den Augen seines 13-jährigen Sohnes versucht hat, seine Frau zu erstechen, ist ein Vater in Düsseldorf zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht sprach den Angeklagten am Freitag wegen versuchten Totschlags schuldig.

Bei einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen sind auf der winterglatten Autobahn 60 zwischen Mainz und Heidesheim am Montagabend mehrere Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, verlor zunächst ein 38 Jahre alter Autofahrer auf einem abschüssigen Streckenabschnitt die Kontrolle über sein Auto. Der Wagen schleuderte quer über alle Fahrstreifen und kam nach rechts von der Autobahn ab. Dort kollidierte es mit der Seitenschutzplanke, wurde über diese katapultiert und überschlug sich im angrenzenden Graben. Der Fahrer sowie seine Frau und zwei Kinder konnten sich aus dem Auto retten und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Über die Art und Schwere der Verletzungen ist derzeit nichts bekannt.

Weggerutschte Autos, dichte Straßen und ausgefallener Busverkehr: Zu Beginn der neuen Woche hat das Winterwetter erneut für Verkehrsprobleme gesorgt. Vorsicht bleibt geboten.

Der 1. FC Kaiserslautern und der FC Homburg peilen im DFB-Pokal den überraschenden Einzug ins Viertelfinale an. Am Dienstagabend (18.00 Uhr/ARD und Sky) sind die Pfälzer im Zweitliga-Duell gegen den 1. FC Nürnberg gefordert. Nach dem Coup gegen den 1. FC Köln soll gegen die Franken ein weiteres Erfolgserlebnis und damit der Sprung in die Runde der letzten Acht gelingen. Homburg empfängt später am Abend (20.45 Uhr/Sky) das Zweitliga-Spitzenteam FC St. Pauli. Nach den Siegen über den SV Darmstadt 98 und Greuther Fürth will der Viertligist eine weitere Überraschung realisieren.

Im Prozess um den Mord an einem 56-Jährigen im Eifelort Hersdorf soll an diesem Dienstag (11.00 Uhr) vor dem Landgericht Trier das Urteil fallen. Zwei Männer im Alter von 21 und 27 Jahren sollen den Mann Mitte Januar heimtückisch und aus Habgier in dessen Haus im Eifelkreis Bitburg-Prüm erschlagen haben.

Eine Grundschule in Nittel (Landkreis Trier-Saarburg) ist am Montag wegen eines Brandes geräumt worden. Dieser habe sich allerdings bloß auf einen Sanitätsraum beschränkt, wie die Polizei in Saarburg mitteilte. Verletzt wurde niemand. Brandschutztüren hätten eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert, hieß es weiter. Eine mit Pappe gefüllte Kiste habe aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Lehrerinnen und Lehrer sowie Freiwillige Feuerwehren brachten 134 Kinder aus dem Gebäude. Sie kamen vorübergehend im Bürgerhaus der Gemeinde Nittel unter. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Der Verein Ditib Türkisch Islamische Gemeinde Germersheim e.V. hat keinen Anspruch auf Erteilung einer Baugenehmigung für die Errichtung einer geplanten Moschee in einem besonderen Wohngebiet in Germersheim. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) Rheinland-Pfalz in Koblenz, das damit ein Urteil des Verwaltungsgerichts Neustadt/Weinstraße bestätigte.

Der Generalintendant des Saarländischen Staatstheaters, Bodo Busse, wird im Sommer 2025 von Saarbrücken nach Hannover wechseln. Dort werde er ab der Spielzeit 2025/2026 die Intendanz der Staatsoper übernehmen, teilte das saarländische Kulturministerium am Montag mit. Busse ist seit der Spielzeit 2017/18 Generalintendant am Staatstheater in Saarbrücken. Er beendet seine dortige Intendanz vorzeitig: Sein Vertrag wäre bis 2027 gelaufen.

Dimitrios Grammozis steht schon kurz nach dem Antritt als neuer Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern an der Seitenlinie. Am Dienstag geht es im DFB-Pokal gegen Nürnberg.

Der 1. FC Saarbrücken ist als Favoritenschreck im DFB-Pokal unterwegs. Das bringt dem Drittligisten nicht nur sportlichen Ruhm.

Ein 19-Jähriger ist in Speyer mit seinem Auto von der Straße abgekommen und hat seinen Wagen in eine missliche Lage gebracht. Sein Auto landete am Sonntag schräg in einem Zaun und verkeilte sich so, dass mehrere Räder in der Luft hingen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Zuvor war der junge Fahrer aus unbekannten Gründen über einen Einmündungsbereich gefahren und in eine Mauer und den Zaun geprallt. Er stieg nach dem Unfall unverletzt aus dem Wagen aus. Laut Polizei entstand ein Schaden von etwa 15.000 Euro.