Nach der Sprengung evakuierte die Polizei rund um die Bankfiliale sieben Wohnhäuser, weil ein Sprengsatz vor Ort nicht detoniert war. Spezialisten des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz transportierten den Sprengsatz ab und brachten ihn kontrolliert zur Explosion. Die betroffenen 21 Anwohner kamen vorübergehend bei der Feuerwehr unter, gegen Mittag durften sie in ihre Wohnungen zurück.
Die Polizei vermutete, dass die Täter mit einem hochmotorisierten Auto zunächst in Richtung Höhfröschen flüchteten. Erkenntnisse zu den Tatverdächtigen lagen nicht vor. Mögliche Zeugen sollten sich melden. Die Kriminalpolizei ermittelt. Die Höhe des entstandenen Schadens konnte noch nicht beziffert werden.