Verwirrter nach Terrordrohung in TGV-Zug überwältigt

Nach einer Terrordrohung im TGV-Zug von Colmar nach Paris ist ein anscheinend geistig verwirrter Mann von einem mitreisenden Polizisten überwältigt worden. Der Zug sei am Freitagmorgen im TGV-Bahnhof nahe Metz gestoppt und von rund 100 Polizisten durchsucht worden, teilte die Gendarmerie mit. Dabei seien weder Sprengstoff noch andere gefährliche Gegenstände gefunden worden. Der Mann wurde festgenommen. Der Hochgeschwindigkeitszug konnte seine Fahrt mit erheblicher Verspätung fortsetzen.
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. © David Inderlied/dpa/Symbolbild

Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin dankte dem Polizeibeamten, der privat, aber bewaffnet in dem Zug unterwegs war, für sein Eingreifen. Seit gut einem Jahr können Beamte der Nationalpolizei auch für private Fahrten vergünstigt oder gratis Fernzüge in Frankreich nutzen und dabei ihre Waffe tragen. Zuvor müssen sie sich beim Zugchef melden. Die Regelung soll die Sicherheit in Zügen erhöhen.

© dpa
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