Hans leitete seinen Debattenbeitrag mit einem Zitat des US-Journalisten Dan Bennett ein: «Ein Pessimist ist ein Optimist, der nachgedacht hat.» Die Digitalisierung komme in Deutschland «insgesamt zu kurz», sagte er. Er begrüßte, dass das Wirtschaftsministerium jetzt ausdrücklich für Digitalisierung zuständig sei.
Wichtig sei, dass die vorhandenen Stellen in der Landesverwaltung zur Digitalisierung jetzt auch besetzt würden. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen seien darauf angewiesen, dass ihre Anträge rasch bearbeitet werden: «Es sind gerade diese mittelständischen Unternehmen, die diese Gelder brauchen, um in der Digitalisierung nach vorne zu kommen», sagte Hans. Das Ministerium müsse «da eine Schippe drauflegen». Hans sagte, auch die Kommunen müssten besser in die Digitalisierung eingebunden werden.
Hans vermied direkte Angriffe auf die Regierung. Stattdessen mahnte er, die Regierung müsse die Entwicklung von Computerspielen fördern: Die «Gamifizierung» spiele eine immer größere Rolle im Bereich Weiterbildung oder Gesundheitsvorsorge. Die «Games-Förderung» könne «dazu beitragen, dass die digitale Wirtschaft im Saarland ins Fliegen kommt».