«Die Bewältigung der vom russischen Angriffskrieg ausgelösten Energiekrise stellt uns alle, die Bürgerinnen und Bürger, die Unternehmen, aber auch die öffentliche Hand vor enorme Herausforderungen», betonte Dreyer. Die Bundesregierung habe mit drei Entlastungspaketen sowie einem 200 Milliarden Euro schweren Sondervermögen für eine Gaspreisbremse und mit den zusätzlichen Mitteln für die Flüchtlingsunterbringung bereits wesentliche Schritte eingeleitet, um die von Russland ausgelösten Belastungen abzumildern. «Maßgeblich ist, dass Bund und Länder hier an einem Strang ziehen.»
Anfang Oktober hatten Bund und Länder keine Annäherung im Streit über die Finanzierung der milliardenschweren Entlastungsmaßnahmen in der Energiekrise gefunden. Zuletzt hatte die NRW-Landesregierung mitgeteilt, besonders bei der Finanzierung des ausgeweiteten Wohngelds sowie der Nachfolge des 9-Euro-Tickets und der Flüchtlingskosten sei eine Einigung noch in weiter Ferne.