Dreyer betont Solidarität bei Bewältigung der Energiekrise

Die vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelöste Energiekrise kann nach den Worten der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) nur gelöst werden, «wenn sich alle Akteure unterhaken». An der Finanzierung der von der Bundesregierung beschlossenen Entlastungen beteiligten sich daher auch die Länder solidarisch, teilte Dreyer der Deutschen Presse-Agentur in Mainz mit.
Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. © Sascha Ditscher/-/Archivbild

Die Ampel-Landesregierung erwarte von der Herbst-Ministerpräsidentenkonferenz, «dass wir auf dem Weg zu einem tragfähigen Kompromiss über die Lastenteilung bei den Kosten soweit voran kommen, dass sie anschließend zügig zum Abschluss gebracht werden können und damit allen Beteiligten Planungssicherheit gegeben werden kann». Die Beratungen der Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen beginnen an diesem Donnerstag in Hannover.

Die Bundesregierung habe mit drei Entlastungspaketen sowie einem 200 Milliarden Euro schweren Sondervermögen für eine Gaspreisbremse bereits wesentliche Schritte ergriffen, um die von Russland ausgelösten Belastungen für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen sowie die öffentliche Hand abzumildern, erinnerte Dreyer.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Formel 1
Formel 1: Australien-Fluch beendet: Verstappen gewinnt Chaos-Rennen
People news
Bergsteiger: Reinhold Messner lehnt Blockaden von Klimaaktivisten ab
Tv & kino
Casting: Dieter Bohlen kündigt weitere «DSDS»-Staffel an
Tv & kino
Gesangs-Show: Jan Josef Liefers bei «The Masked Singer» enttarnt
Internet news & surftipps
Technik: «Hi, Joel»: Erstes Mobilfunkgespräch wird 50 Jahre alt
Internet news & surftipps
Software: Twitter veröffentlicht in Teilen Empfehlungs-Algorithmen
Reise
Wandern im Elbsandsteingebirge: Trekkingsaison in der Sächsischen Schweiz beginnt
Auto news
Saurier unter Strom: Mercedes-Klassiker G-Klasse kommt 2024 als E-Version