Schweitzer: Bei Galeria Karstadt Kaufhof Führung am Zug

Nach der Zustimmung der Gläubigerversammlung des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof zum Insolvenzplan sieht der rheinland-pfälzische Arbeitsminister Alexander Schweitzer nun die Konzernführung in der Verantwortung. Das Zukunftskonzept sollte zeitnah umgesetzt werden, teilte der SPD-Politiker am Montag in Mainz mit. «Das Wissen und die Erfahrung der Beschäftigten sind hierbei eng einzubeziehen. Ziel muss es sein, durch die Transformation der Warenhäuser nachhaltige Beschäftigung an den Standorten zu sichern.»
Das Logo es Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof steht vor der Zentrale. © Oliver Berg/dpa

Schweitzer zeigte sich erleichtert, dass in Rheinland-Pfalz alle Filialen bestehen bleiben. «Wichtig ist nun, dass wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die nach wie vor bestehenden Unsicherheiten nehmen», erklärte er. «Wie bereits bekannt wurde, stehen auch bei den verbleibenden Standorten Veränderungen von Beschäftigungsverhältnissen im Raum.» Die Beschäftigten müssten nachhaltig qualifiziert und weitergebildet werden.

Auch Konzerneigentümer René Benko müsse seiner Verantwortung nachkommen, meinte Schweitzer. Der Eigentümer müsse zur Neuausrichtung der Standorte und zur Qualifizierung der Beschäftigten einen erheblichen finanziellen Beitrag leisten. Der «Überlebenskampf» der Galeria-Warenhäuser sei nicht zu Ende.

© dpa
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