Der «Chemiegipfel» in Berlin sei für die von den hohen Energiepreisen stark belastete Branche ein wichtiges Treffen und Signal gewesen, betonte die Regierungschefin von Rheinland-Pfalz, wo der weltgrößte Chemiekonzern BASF seinen Sitz hat. Es habe eine gemeinsame Verständigung gegeben, dass Deutschland weiterhin ein wettbewerbsfähiger und nachhaltiger Chemiestandort bleiben soll.
Dreyer betonte, dass sie sich weiter für einen Brückenstrompreis als Unterstützung für die Branche einsetze. Dazu gebe es aber noch keine Verständigung innerhalb der Bundesregierung. Die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP debattiert seit Wochen darüber, wie Firmen angesichts der im internationalen Vergleich hohen Energiepreise entlastet werden sollen.