«Für alle diese jungen Menschen ist es das Wichtigste, dass sie sich schnell bei uns zurechtfinden können», sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) der Mitteilung zufolge. Schnell Deutsch zu lernen sei daher «ihre Eintrittskarte für ein selbstbestimmtes und gutes Leben in unserer Mitte.»
Die Feriensprachkurse seien sowohl an Geflüchtete als auch an alle Schüler gerichtet, die erst seit Kurzem in Deutschland seien. 283 Sprachkurse richten sich laut Ministerium an Kinder im Grundschulalter, an weiterführenden Schulen werden 138 Sprachkurse eingerichtet. 18 Kurse finden demnach an Berufsbildenden Schulen statt.
Laut Bildungsministerium werden die Sprachkurse von Schulen und Volkshochschulen organisiert. Das Land stelle dabei mehr als 400.000 Euro aus seinem Anteil am Bundesprogramm «Aufholen nach Corona» zur Verfügung.