Augsburg holt Mainzer Keeper Dahmen und Darmstadts Pfeiffer

Der FC Augsburg will in der nächsten Saison angreifen und nicht mehr gegen den Abstieg spielen. Zwei Neuzugänge von Bundesliga-Konkurrenten sollen dabei helfen.
Patric Pfeiffer
Abwehrspieler Patric Pfeiffer von Aufsteiger SV Darmstadt 98 kommt zum FC Augsburg. © Tom Weller/dpa/Archivbild

Der FC Augsburg bastelt am Kader für die kommende Spielzeit und bedient sich bei zwei Bundesliga-Konkurrenten. Wie die Fuggerstädter am Donnerstag vermeldeten, kommen Torhüter Finn Dahmen vom FSV Mainz 05 sowie Abwehrspieler Patric Pfeiffer von Aufsteiger SV Darmstadt 98. Beide Spieler wechseln ablösefrei nach Bayern.

Dahmen, der sich erst vor wenigen Tagen aus Mainz verabschiedet hatte, unterschreibt bis Sommer 2026 mit der Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr, Pfeiffers Arbeitspapier läuft schon jetzt bis 2027. Außerdem statten die Fuggerstädter ihr 19 Jahre altes Torwarttalent Marcel Lubik mit einem Profivertrag aus.

Bereits in der Vergangenheit wurde Dahmen mit dem FCA in Verbindung gebracht. Nun soll der 25-Jährige den Abgang von Keeper Rafal Gikiewicz kompensieren. Tomas Koubek, der seinen Job im FCA-Tor im Saisonendspurt mehr als ordentlich erledigt hatte, dürfte das Nachsehen haben. «Ich möchte weiter Spielpraxis sammeln und mich in einem Bundesligaverein als Nummer 1 im Tor etablieren», äußerte Dahmen optimistisch.

Viel Bundesliga-Erfahrung kann der Schlussmann allerdings noch nicht vorweisen. Erst 13 Mal stand der Schlussmann in seiner Karriere im Oberhaus im Tor. «Finn Dahmen ist ein junger und ehrgeiziger Spieler, der zu unserer Vision passt. Er ist zielstrebig und hungrig», befand FCA-Manager Stefan Reuter.

In der Defensive wird Innenverteidiger Pfeiffer künftig für mehr Konkurrenzkampf sorgen. «Ich hatte eine großartige Zeit in Darmstadt, die durch den Aufstieg in die Bundesliga gekrönt wurde. Es heißt ja so oft, man solle gehen, wenn es am schönsten ist: Das tue ich nun und freue mich auf ein neues Kapitel meiner Karriere in Augsburg», sagte der 23 Jahre alte Pfeiffer.

© dpa
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