Infokampagne für neue kommunale Mitarbeiter im Flutgebiet

Angesichts des Personalmangels in den kommunalen Verwaltungen im flutgeschädigten Ahrtal soll eine Infokampagne weitere Mitarbeiter anlocken. Die vom Land Rheinland-Pfalz organisierte und finanzierte Kampagne soll im Sommer in überregionalen Medien, Fachzeitschriften und sozialen Medien starten, kündigte die Landesregierung an.
Schafe grasen auf einem ehemaligen Campingplatz bei Kreuzberg an der Ahr. © Thomas Frey/dpa/Archivbild

Regierungschefin Malu Dreyer und Innenminister Michael Ebling (beide SPD) berieten sich laut Mitteilung am Freitag in Bad Neuenahr-Ahrweiler mit der parteilosen Ahr-Landrätin Cornelia Weigand und flutbetroffenen Bürgermeistern. Bei dem extremen Hochwasser im Juli 2021 waren in dem Flusstal mindestens 134 Menschen getötet und rund 9000 Häuser verwüstet worden.

Dreyer erklärte zum Personalmangel in Rathäusern: «Die ohnehin schon hohe Arbeitsbelastung, der allgemein geltende Fachkräftemangel und die hohe Abwanderungsgefahr, insbesondere zu Bundesbehörden im Raum Bonn, stellen die Kommunen im Ahrtal vor besondere Herausforderungen.» Zuvor hatte die Landesregierung nach eigenen Angaben schon mehr Flexibilität bei Besoldung und Entlohnung für kommunale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an der Ahr ermöglicht.

© dpa
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