Die Erwerbstätigenzahl lag aber noch knapp unter dem Niveau von vor der Pandemie. 2020 war die Zahl der Erwerbstätigen im Zuge der Corona-Pandemie demnach um 24.500 gesunken - zum ersten Mal seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009. Im Jahr 2021 hatte es nur einen leichten Anstieg um 1900 Menschen gegeben.
Die positive Entwicklung sei auf eine Zunahme sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungen zurückzuführen, hieß es. Dazu habe auch die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte beigetragen. Die Zahl «marginal Beschäftigter» sei derweil ebenfalls gestiegen. Bei den Selbstständigen habe sich ein Abwärtstrend fortgesetzt. Der größte Teil des Beschäftigungsanstiegs ging mit 19 500 Stellen auf den Dienstleistungssektor zurück.