Das Polizeipräsidium Westpfalz in Kaiserslautern zählte am Aktionstag 1397 Fahrerinnen und Fahrer, die nun wegen Vergehen zur Kasse gebeten werden. Ein Autofahrer wurde demnach mit 169 Kilometern pro Stunde geblitzt, wo maximal 100 erlaubt gewesen wären. Ihm drohe ein teures Bußgeld, Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot.
Die Polizei in Trier hatte Kontrollstellen geplant, darunter auch mobile Kontrollen durch Polizeiautos, die mit Tempo-Messgeräten ausgerüstet sind, wie vorab bekannt wurde. Zudem waren Laserkontrollen geplant. Ebenso wollte das Polizeipräsidium Koblenz verstärkt den Straßenverkehr kontrollieren. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mainz erklärte, Temposünder seien vermehrt in den Fokus genommen worden, Sondereinsätze fanden indes nicht statt.