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50 Millionen Euro für saarländische Kitas

Im Saarland werden bis Ende 2024 rund 50 Millionen Euro Bundesmittel in die Kitas fließen. Das kündigte Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) am Dienstag an. Mit dem Geld sollen nicht nur die Kita-Qualität und die Teilhabechancen für Kinder verbessert, sondern auch der Abbau der Elternbeiträge mitfinanziert werden.
Kita
Eine Praktikantin liest in einer Kita Kindern vor. © Sebastian Gollnow/dpa/Illustration

Zwischen 2019 und 2022 sei bereits eine Halbierung erreicht worden, bis 2027 soll die Kita-Gebühr komplett wegfallen, um die Familien zu entlasten. «23,2 Millionen Euro Bundesmittel und Landesmittel in ungefähr der gleichen Höhe verbleiben in den nächsten anderthalb Jahren auf ihren Konten. Das ist gerade auch angesichts steigender Lebenshaltungskosten wichtig», so Streichert-Clivot.

Das Kabinett habe der Ministerin am Dienstag die Erlaubnis erteilt, den Vertrag über die Verwendung der Bundesmittel aus dem Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz zu unterzeichnen. Wichtig sei dies auch für die 61 Sprach-Kitas aus dem Bundesprogramm und 20 Einrichtungen aus dem Landesprogramm. «Ich bin sehr froh, dass die Zukunft der Sprach-Kitas im Land nun geklärt ist», sagte Streichert-Clivot. In 2023 seien dafür rund 2,19 Millionen Euro vorgesehen, in 2024 knapp 4 Millionen Euro.

Finanziert werden damit die Arbeit von 81 Sprachfachkraftstellen - sprich Erziehern und Erzieherinnen, die unmittelbar in der Sprachförderung in den Kitas eingesetzt seien - und 15 Sprachfachberatungen.

Zudem sollen die Bundesmittel verwendet werden, um gemeinsam mit den Landkreisen und dem Regionalverband einen Fachkräfte- und Vertretungspool aufzubauen. In diesem Jahr seien hierfür rund 3,75 Millionen Euro vorgesehen, in 2024 rund 8,25 Millionen Euro. Ziel sei es, sowohl die Qualität zu steigern, als auch personelle Engpässe in Kitas künftig besser auffangen zu können und Einschränkungen der Öffnungszeiten zu vermeiden.

Zudem fließen pro Jahr etwa zwei Millionen Euro in zusätzliches Personal für 27 Kitas mit besonderen Herausforderungen. Weitere Bundesmittel (jeweils rund 3,3 Millionen Euro) seien für Leitungsfreistellungen vorgesehen.

© dpa
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