«Ich würde mich freuen, wenn mehr Menschen den kleinen Aufwand machen und damit einen großen Dienst für die Gemeinschaft leisten», sagte Wüst. Vor allem in den nordrhein-westfälischen Ballungszentren fehlen regelmäßig Blutkonserven, die in den Krankenhäusern etwa bei Operationen, für Krebspatienten und Unfallopfer gebraucht werden. «Jede Blutspende hilft Menschen in Not und rettet im Zweifel Leben - und jeder von uns kann irgendwann auf eine Blutspende angewiesen sein», sagte Wüst.
«Das erste Mal Blut gespendet habe ich im Studium. Freunde haben mich damals zu einem Blutspende-Termin mitgenommen», erzählte der NRW-Regierungschef der dpa. «Ich habe durch die Blutspende gemerkt, wie einfach es ist, mit diesem kleinen Piks und mit ein bisschen Zeitaufwand anderen Menschen zu helfen.»