Besonders imponiert habe ihm der Teamgeist und die Authentizität. «Ich glaube, dass wir bei den Männern teilweise ein wenig unter dem "Ich-bin-zu-cool"-Syndrom leiden. Das war bei den Frauen nicht so. Da war keine dabei, die zu cool war. Die haben sich alle echt gefreut, sie haben sich auch füreinander gefreut», sagte Kramer. Es sei auch keine Spielerin dabei gewesen, die ihre Silbermedaille nach der Siegerehrung abgenommen habe. «Ich hoffe, dass der Frauenfußball davon profitieren wird, auch wenn ich glaube, dass es schwer wird, den Hype mitzunehmen», befand Kramer.