Die beiden Männer sollen demnach bereits zuvor einschlägig aufgefallen sein. In dem Haus sollen Brandbeschleuniger verteilt worden sein. Ob nur eine Brandstiftung oder auch eine Explosion geplant war, war noch unklar.
Die Detonation und das darauf folgende Feuer in dem vierstöckigen Wohn- und Geschäftsgebäude hatten am Donnerstag schwere Verwüstungen angerichtet. Von insgesamt 15 Verletzten waren laut den Angaben der Staatsanwaltschaft auch am Montag noch zwei in Lebensgefahr.
Der 21-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Ihm wird versuchter Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in 15 Fällen und besonders schwerer Brandstiftung vorgeworfen.