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Vier Schwerverletzte bei Unfall: Schwangere in Lebensgefahr

Nach einem Frontalzusammenstoß zweier Autos auf einer Bundesstraße im Kreis Heinsberg nahe der niederländischen Grenze schwebt eine schwangere junge Frau in Lebensgefahr. Außerdem sind bei dem Verkehrsunfall am Sonntagnachmittag auf der B56 nahe Selfkant in den Autos drei weitere Menschen schwer und zwei Menschen leicht verletzt worden, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Notaufnahme
Ein Schild weist auf die Notaufnahme eines Krankenhauses hin. © Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Zeugenaussagen zufolge soll ein in Richtung Heinsberg fahrendes Auto aus bislang unbekannter Ursache mehrfach auf die Gegenspur geraten sein, wie die Polizei nach ersten Erkenntnissen erklärte. Mehrere Autos hätten demnach noch ausweichen können, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dann sei es zum Zusammenstoß mit einem belgischen Taxi gekommen, in dem die schwangere Frau saß.

Einsatzkräfte flogen die 24-Jährige mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Der 50 Jahre alte Taxifahrer aus Maasmechelen wurde ebenfalls schwer und ein weiterer 31-jähriger Beifahrer leicht verletzt. In dem Auto mit Mönchengladbacher Kennzeichen wurden der 40-jährige Fahrer und eine 19-Jährige schwer sowie ein 18-Jähriger leicht verletzt. Mit Rettungswagen kamen insgesamt vier Menschen ins Krankenhaus. Eine Person wurde vor Ort behandelt und entlassen.

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauerten am Montag an. Dem 40-jährigen Fahrer ist nach Polizeiangaben eine Blutprobe entnommen worden. Routinemäßig solle untersucht werden, ob er möglicherweise zum Unfallzeitpunkt unter der Einwirkung von Alkohol oder Drogen gestanden haben könnte. Die Polizei sucht weitere Zeugen, die zum Unfallgeschehen Angaben machen können oder möglicherweise ein Auto mit auffälliger Fahrweise vor dem Unfall beobachten haben.

Die Feuerwehr hatte zunächst von sechs Schwerverletzten durch die Wucht des Aufpralls berichtet. Die schwangere Frau sowie drei weitere Unfallbeteiligte wurden laut Feuerwehr in den Autos eingeklemmt und mussten befreit werden. Die Einsatzkräfte sperrten die Bundesstraße beidseitig für etwa sieben Stunden. Sechs Rettungswagen-Besatzungen, zwei Notärzte, eine Rettungshubschrauber-Besatzung sowie rund 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz, wie die Feuerwehr mitteilte.

© dpa
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