Das NRW.Bank.ifo-Geschäftsklima sei im Juni bereits zum dritten Mal in Folge gefallen. Neben hohen Energiepreisen bereite den Unternehmen aktuell insbesondere ihre Auftragslage Sorge. Zum einen werde das in der Pandemie aufgebaute Auftragspolster immer dünner, zum anderen werde der Export schwieriger, berichtete Forst.
Besonders schwach entwickelte sich demnach die Industrie. Die Geschäftserwartungen der befragten Unternehmen fielen auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2022. Auch die aktuelle Geschäftslage wurde weniger gut beurteilt. Mittlerweile schätzen viele Unternehmen ihren Auftragsbestand als zu niedrig ein. Aber auch im Bauhauptgewerbe und im Dienstleistungssektor habe sich die Stimmung stark eingetrübt, hieß es. Etwas aufgehellt hat sich dagegen die Stimmung im Handel.