Ermittler akzeptieren Haftentlassung des Terrorverdächtigen

Die Generalstaatsanwaltschaft unternimmt keinen weiteren Versuch, den 32-jährigen Terrorverdächtigen von Castrop-Rauxel wieder in Untersuchungshaft zu bringen. Man werde nicht erneut Beschwerde gegen die Haftentlassung einlegen, sagte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch.
Ein Justizbeamter steht in einem Gerichtssaal. © Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Zuvor hatten Richter in zwei Instanzen entschieden, dass der Iraner nicht im Gefängnis bleiben muss. Die Richter hatten keinen dringenden Tatverdacht mehr gesehen. «Angesichts der weiteren erfolgten Ermittlungen sehen wir derzeit keine Erfolgsaussicht, gegen diese Entscheidung vorzugehen», sagte der Sprecher der ermittelnden Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf. Weitere Details zum aktuellen Stand der Ermittlungen nannte er nicht.

Der 32-jährige Iraner und sein 25 Jahre alter Bruder waren in der Nacht zum 8. Januar bei einem spektakulären Anti-Terror-Einsatz in Castrop-Rauxel im nördlichen Ruhrgebiet festgenommen worden. Seit Ende Januar ist der 32-Jährige wieder auf freiem Fuß. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft den Brüdern vor, einen islamistisch motivierten Gift-Anschlag vorbereitet zu haben.

© dpa
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