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Spätes Glück für BVB zum Saisonstart: 1:0 gegen Köln

Wenig Spielwitz, wenig Tempo - für Borussia Dortmund hat die neue Saison beschwerlich begonnen. Beim 1:0 gegen Köln trifft der vermeintliche Titelaspirant erst spät.
Borussia Dortmund - 1. FC Köln
Dortmund Marco Reus und Timo Hübers von Köln in Aktion. © Bernd Thissen/dpa

Edin Terzic nahm abgekämpft die Glückwünsche von FC-Trainer Steffen Baumgart entgegen, dann ging es für den Coach und seiner Spieler von Borussia Dortmund zu den erleichterten Fans. Dem BVB gelang am Samstagabend mit viel Mühe ein erster Schritt zur Bewältigung des Titeltraumas. 84 Tage nach der im Saisonfinale verspielten Meisterschaft setzte sich der Vizemeister mit 1:0 (0:0) gegen den 1. FC Köln durch. Dank des Tores von Donyell Malen (88. Minute) feierte der Vizemeister vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Dortmunder Stadion den neunten erfolgreichen Start in eine neue Bundesliga-Spielzeit nacheinander.

«Wir haben gemerkt, dass wir nicht bei 100 Prozent sind. Wir nehmen die drei Punkte mit, aber da muss viel mehr kommen», sagte der neue Dortmunder Kapitän Emre Can bei Sky. Der BVB tat sich vor dem Führungstor lange schwer, während der zweiten Halbzeit waren die Gäste zeitweise das gefährlichere Team. Dass Malen nach einer Ecke traf, war bezeichnend für das Kombinationsspiel der Dortmunder. «Mit einem Tick mehr Ruhe beim letzten Pass hätten wir vielleicht das Spiel gewonnen», sagte Kölns Dejan Ljubicic.

Zur Freude von Terzic verringerten sich rechtzeitig zum Ligastart immerhin die Verletzungssorgen. So kehrten die zuletzt angeschlagenen Felix Nmecha und Karim Adeyemi in den Kader zurück, saßen aber zunächst auf der Bank. Doch auch ohne den Neuzugang und den Nationalstürmer in der Startelf übernahm der BVB zunächst die Regie. Beim Herausspielen von Torchancen mangelte es aber bei allem Ballbesitz an Tempo und Präzision. Die erste Möglichkeit zur Führung hatten deshalb die Gäste, als Niklas Süle den Schuss von Davie Selke aus 15 Metern in höchster Not blockte (17.).

Im Bemühen der Dortmunder, die von FC-Trainer Baumgart gut organisierte Kölner Abwehr ins Wanken zu bringen, war viel Geduld gefragt. Erst in der 30. Minute gelang die erste wirklich gefährliche Torannäherung. Der im linken Angriff aufgebotene Julian Brandt scheiterte mit seinem Schuss an FC-Keeper Marvin Schwäbe. Zwei Minuten später verpasste Mats Hummels bei einer Kopfballverlängerung von Marco Reus in aussichtsreicher Position nur knapp.

Der durchwachsene Auftritt des BVB ermutigte die Kölner zu Kontern, die der Dortmunder Defensive reichlich Arbeit bescherten. Anders als beim 1:6 an gleicher Stätte in der vergangenen Saison war der FC deshalb zur Halbzeit noch immer glänzend im Spiel.

Auch nach Wiederanpfiff erwiesen sich die Gäste weiter als unbequemer Gegner und hatten wieder die erste Chance. Beim Schuss des kurz zuvor eingewechselten Sargis Adamyan aus kurzer Distanz musste BVB-Keeper Gregor Kobel sein ganzes Können aufbieten, um den Rückstand zu verhindern.

Auch der Versuch von Terzic, das Spiel seines Teams mit den Einwechslungen von Youssoufa Moukoko, Nmecha und Adeyemi zu beleben, zeigte wenig Wirkung. Auch danach waren die Kölner einem Treffer näher als der ideenlose BVB. Erneut war es Kobel, der das 0:1 bei einem Kopfball von Joker Adamyan (78.) verhinderte. Dann traf Malen nach der Standardsituation von Brandt doch noch zur umjubelten Führung.

© dpa ⁄ Heinz Büse, dpa
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