Rheinmetall bekommt weiteren Panzerauftrag für die Ukraine

Der Rüstungskonzern Rheinmetall bereitet weitere Panzer für den Transport in die Ukraine vor. Man habe einen Auftrag vom Bundesverteidigungsministerium über 20 Schützenpanzer Marder bekommen, teilte das Unternehmen am Dienstag an seinem Produktionsstandort in Unterlüß (Niedersachsen) mit. Die Fahrzeuge sollen bis Ende Juli an das von Russland angegriffene Land geliefert werden.
Rheinmetall in Unterlüß
Mitarbeiter bei Rheinmetall arbeiten an einer Kanone für den Kampfpanzer Leopard 2A4. © Philipp Schulze/dpa

40 Marder wurden bereits geliefert, 20 davon von Rheinmetall und 20 aus Beständen der Bundeswehr. Außerdem bietet Rheinmetall 60 weitere Marder an, die noch aufbereitet werden müssen.

Der Marder wird seit Anfang der 70er Jahre von der Bundeswehr genutzt. Er wird schrittweise durch den Nachfolgepanzer Puma ersetzt. Für die Ukraine bereitet Rheinmetall alte Panzer so auf, dass sie sich für den Fronteinsatz eignen.

Ebenfalls bis Ende Juli soll die erste Charge über 10.000 Schuss 35-Millimeter-Munition für den Flugabwehr-Panzer Gepard verschickt werden, die in der Ukraine dringend gebraucht wird. Insgesamt hat Rheinmetall einen Vertrag über die Lieferung von 300.000 Schuss. Außerdem will Rheinmetall in dem osteuropäischen Staat Fuchs-Transportpanzer herstellen.

© dpa
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