Als er vom Rettungsdienst am Montagabend auf der Landstraße 312 bei Much aus dem Auto gerettet und behandelt wurde, seien neben einer unfalltypischen Kopfverletzung auch Verletzungen aufgefallen, die nicht mit dem Unfallbild übereinstimmten. Der ansprechbare Mann kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Bei seiner Behandlung dort habe sich dann herausgestellt, dass es sich bei den unklaren Verletzungen mutmaßlich um Stichverletzungen handele, erklärte die Polizei.
Der Autofahrer war nach ersten Erkenntnissen der Polizei in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Schutzplanke gefahren. Von dort schleuderte der Wagen zurück auf die Fahrbahn und kam nach einigen Metern zum Stehen. Anwohner kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um den 41-Jährigen. Das Auto und das Smartphone des Mannes wurden als Beweismittel sichergestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt in alle Richtungen.