Angeklagter gesteht Geschäfte mit mehr als 300 Kilo Kokain

Innerhalb weniger Wochen soll ein 43-jähriger Mann aus Hamm mit gut 300 Kilogramm Kokain gehandelt haben. Zu Prozessbeginn legt er ein grundsätzliches Geständnis ab.
Vom Zoll sichergestelltes Kokain auf der Spitze eines Taschenmessers. © Marcus Brandt/dpa/Symbolbild

Drogengeschäfte mit mehr als 300 Kilogramm Kokain beschäftigen seit Montag das Landgericht Münster. Angeklagt ist ein heute 43-jähriger Mann aus Hamm. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, die illegalen Drogentransporte im Frühjahr 2020 innerhalb weniger Monate durchgeführt zu haben. Zur Tatzeit soll der Angeklagte ein verschlüsseltes Mobiltelefon benutzt und sich mit seinen Geschäftspartnern über den Messenger «EncroChat» ausgetauscht haben. Laut Anklage verwahrte der 43-Jährige die Drogen vornehmlich in einer Lagerhalle an der deutsch-niederländischen Grenze und organisierte von dort aus Transporte etwa nach Hamburg und ins Ruhrgebiet.

Zu Prozessbeginn räumte der Angeklagte die Vorwürfe im Wesentlichen ein. «Mein Mandant hat bereits im Ermittlungsverfahren umfangreiche Angaben gemacht und bleibt auch vor Gericht dabei», erklärte Verteidiger Hans Reinhardt.

© dpa
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