Der Motorenhersteller Deutz will getrieben vom Rückenwind des vergangenen Jahres mittelfristig deutlich wachsen. Bis 2025 solle der Umsatz um knapp 30 Prozent auf mehr als 2,5 Milliarden Euro klettern, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Davon sollen um Sondereffekte bereinigt sechs bis sieben Prozent als operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) hängenbleiben, was deutlich mehr als 2022 wäre.
Für dieses Jahr zeigt sich das Unternehmen vorsichtig optimistisch. So soll der Absatz eigener Deutz-Motoren bei 175.000 bis 195.000 Stück liegen. 2022 hatte der Vorstand den Absatz um fast 13 Prozent auf gut 181.000 Exemplare gesteigert. Der Konzernumsatz soll 2023 bei 1,9 Milliarden bis 2,1 Milliarden Euro liegen. Im abgeschlossenen Jahr war der Erlös um rund ein Fünftel auf 1,95 Milliarden Euro geklettert. Unter dem Strich verdiente Deutz 2022 mit 80,2 Millionen Euro mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum.