Zwar entdeckten die Einsatzkräfte im Nachbarhaus keine Personen, dafür aber eine professionell angelegte Cannabisplantage, die sich über zwei Etagen erstreckte. Auch in dem Haus, in dem es gebrannt hatte, sei nach Abschluss der Löscharbeiten eine Cannabisplantage gefunden worden, hieß es. Als ein Brandsachverständiger und Brandermittler der Kripo die Stelle am nächsten Tag nochmals genauer unter die Lupe nahmen, stellten sie einen technischen Defekt an einem Stromkabel fest, dass die Plantage mit Energie versorgte. Der dadurch ausgelöste Kurzschluss habe den Brand verursacht.
Insgesamt seien mehr als 600 Cannabispflanzen in einem geschätzten Marktwert von 100.000 Euro sichergestellt worden. Wer die Cannabisplantagen betrieb, sei noch unklar, so die Polizei.