Mission Aufstieg: Reis hofft auf Verbleib von van den Berg

Der FC Schalke ist auf der Suche nach einem schlagkräftigen Kader für die Mission Wiederaufstieg. Trainer Thomas Reis verspürt wenig Lust auf Tiefstapelei.
Thomas Reis
Schalkes Trainer Thomas Reis bedankt sich nach einem Spiel bei den Fans. © Jan Woitas/dpa/Archivbild

Schalke-Trainer Thomas Reis sieht bei der Zusammenstellung eines schlagkräftigen Kaders für die Mission direkter Wiederaufstieg vor allem Handlungsbedarf in der Abwehrmitte und im zentralen Mittelfeld. In einer Medienrunde brachte der 49-jährige Fußball-Lehrer am Donnerstag seine Hoffnung zum Ausdruck, den Leihvertrag mit dem FC Liverpool für Abwehrspieler Sepp van den Berg um ein Jahr verlängern zu können. Allerdings hat der 21-Jährige bereits eine Abschiedsbotschaft via Instagram übermittelt: «Für die Jungs möchte ich sagen, dass ich meine Zeit wirklich genossen habe, und es war mir ein Vergnügen, mit Euch zu spielen.»

Reis betonte erneut, dass er eine schnelle Rückkehr in die Bundesliga anstrebe. «Wenn es nach mir geht: Ja. Da lehne ich mich weit aus dem Fenster. Wenn ich jetzt sagen würde, wir schauen mal - das ist auf Schalke nicht machbar. Was passiert ist, möchte ich korrigieren», sagte er auf die Frage nach dem direkten Wiederaufstieg. Allerdings steht der Revierclub nach seiner Einschätzung vor einer «sauschweren» Saison in der 2. Bundesliga. 

Seit dem am letzten Bundesliga-Spieltag besiegelten Abstieg laufen die Personalplanungen auf Hochtouren. So wurde der auslaufende Vertrag mit dem 31 Jahre alten Innenverteidiger Marcin Kaminski um eine weitere Saison bis Sommer 2024 verlängert. Die Zusammenarbeit mit Außenverteidiger Henning Matriciani (23) wird um zwei Jahre bis zum Sommer 2026 fortgesetzt.

Noch offen ist die Zukunft von Marius Bülter und Rodrigo Zalazar, die dem Vernehmen nach auch in der kommenden Saison in der Bundesliga spielen wollen. Vor allem für Bülter dürfte es Interesse anderer Clubs geben. Mit elf Treffern war der 30-Jährige in der vergangenen Saison erfolgreichster Schütze des Bundesliga-Vorletzten. 

Nicht nur im Kader sind Umbauarbeiten nötig. An diesem Freitag (10.00 Uhr) stellt der Revierclub einen neuen Sportdirektor vor. Medienberichten zufolge soll André Hechelmann (38) die Lücke schließen, die der mittlerweile für RB Leipzig tätige Rouven Schröder seit seinem Abgang Ende Oktober 2022 hinterlassen hat.

© dpa
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